(Der vorliegende Text ist eine Mischung aus Vorschlägen der Künstlichen Intelligenz aus Openai/ChatGPT und Änderungen sowie Ergänzungen durch Nicholas Ziegert. Die menschlichen Formulierungen sind kursiv gedruckt.).
Der Springer Verlag baut Stellen ab, unter anderem mit der Begründung, dass einige Tätigkeiten zukünftig von einer Künstlichen Intelligenz (KI) ausgeübt werden. Im Private Banking und Wealth Management wird auch intensiv über den Einsatz, die Folgen und Grenzen des KI-Einsatzes diskutiert. Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema, welche neuen Berufsbilder entstehen und nach und nach Einzug in eine moderne Private Banking Organisation halten werden.
So unterstützt KI vielfach Tätigkeiten im Bereich Datenanalyse, Portfolioverwaltung (Robo Advice etc.), Risikoanalyse sowie in der Kundenkommunikation (Chatbots). Fusionen unter Banken und Effizienzprogramme enthalten oft als strategische Teilkomponenten künftiger Geschäftsmodelle den Einsatz von entsprechender KI.
Hierfür werden neue Mitarbeiter mit modernen Qualifikationen benötigt, wie z.B.:
Diese Personengruppe stammt oft aus mathematischen oder naturwissenschaftlichen Studiengängen, die sich eingehend mit Daten und Statistiken beschäftigt haben. Da fast alle Branchen hier Bedarf haben, wird der Wettbewerb um entsprechende neue Kollegen intensiv.
Die notwendige Qualifikation hierfür ist eine multidisziplinäre Kompetenz. Kaufmännische Zielgrößen müssen mit aufsichtsrechtlichen und datenschutzrechtlichen Begrenzungen vereinbart werden. Hier können am ehesten noch als Bänker sozialisierte Mitarbeiter, die eine entsprechende unter Beweis gestellte Neugier an moderner Technologie haben, ihren Einsatz finden.
Dieses Know-how wird das gefragteste sein, da z.B. Mathematiker, die dies beherrschen, in der gesamten Wirtschaft stark gesucht werden. Die Finanzbranche ist hier dem stärksten Wettbewerb ausgesetzt, um diese Fachkräfte zu gewinnen. Es kann nicht früh genug damit begonnen werden, hier eigenen Nachwuchs auszubilden und entsprechende Talente früh zu engagieren.
Da es sich hier eher um Anwendung von KI statt um tiefgehende eigene Gestaltung dreht, werden gute Compliance-Manager hier auch zukünftig eingesetzt werden. Nur Technik-ablehnende Kollegen werden es zukünftig schwer haben.
Diese Kompetenzen sind noch am ehesten mit denen von Software-Architekten vergleichbar. Kandidaten müssen einen guten Überblick über die einsetzbare Technik haben und am besten praktische Erfahrungen damit gemacht haben. Denn hier entscheidet sich oft, ob es das per Powerpoint kommunizierte KI-Leitbild auch in die Realität schafft.
Dies sind nur einige Beispiele für neue Stellen im Private Banking, die im Zusammenhang mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz entstehen könnten. Die genaue Ausgestaltung dieser Stellen kann je nach Unternehmen, Umfang der KI-Implementierung und individuellen Anforderungen variieren.
Neben dem Zugang zu neuen Mitarbeitern bleibt jedoch eine große Herausforderung: Führungskräfte in Banken und Finanzunternehmen müssen in der Lage sein, ein attraktives Umfeld zu schaffen und diese – im Regelfall intelligente und selbstbewusste Berufsgruppen – auch anziehen und führen zu können.
Als attraktives Umfeld meine ich primär nicht den Kicker und das Homeoffice (wenngleich das auch wichtig ist), sondern die Art der Zusammenarbeit und die neugierig machenden Ambitionen des Unternehmens. Gibt es eine ansprechende, ehrgeizige und zukunftsweisende Vision? Das in Deutschland vorhandene Potential an talentiertem Nachwuchs für Tätigkeiten rund um die KI ist nicht ausreichend. Deshalb müssen Organisationen noch intensiver als bisher Fähigkeiten entwickeln, ausländische Arbeitnehmer, ob aus Osteuropa, Asien oder Afrika, zu integrieren.
Gute moderne Führungspersönlichkeiten müssen also auch weiterhin keinen Algorithmus selbst entwickeln; jedoch die dahin führenden Schritte verstehen und fördern können.
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